PRAKLA-SEISMOS Report 2 / 1972  
 
Mit dem Meßschiff MV JASON in Burma   Vor kurzem wurde von drei Gruppen unserer Auswertungsabteilung der zweite Auftrag Burma abgeschlossen. Er hatte die Ergänzungsmessungen zum Gegenstand, die aufgrund der ersten großen Messung im Golf von Martaban angesetzt worden waren. Beide Messungen wurden, unter der A ufsicht des Bundesamtes für Bodenforschung, durch das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit der BRD finanziert und von PRAKLA-SEISMOS ausgeführt.

In Rangoon wurde eine deutsche Beratergruppe installiert, der Wissenschaftler der deutschen Erdölindustrie und unser Mitarbeiter Dr. G. Suhr angehören.

Karl-Heinz Rischke hat uns einen netten Artikel über die erste Meßfahrt zur Verfügung gestellt. Aus Platzmangel mußten wir ihn leider etwas kürzen. Die lebendige Schilderung des Meßablaufes bringen wir aber ungekürzt, um auch unseren "Nichtseeseismikern" einen Einblick in diese Dinge zu vermitteln.

In these days three groups from our Interpretation Department finalized the interpretation of the se co nd survey in the Gulf of Martaban, which was the extension of the previous survey.

Both surveys have been executed under the supervision of the "Bundesamt für Bodenforschung", financed through the Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit der BRD and carried out by PRAKLA-SEISMOS.

In Rangoon a German Advisory Group was established, where scientists from the German Oil Companies and our geophysicist Dr. G. Suhr were stationed.

Karl-Heinz Rischke wrote us a nice report describing the first survey. Sorry we have had to shorten the report for lack of space. But the lively representation of the temporary hectic work on board the vessel remains unabbreviated to give our "Non-offs hore Seismologists" an overall picture.

Mit dem Meßschiff
"MV JASON" in Burma

Noch einmal kontrollierte ich meinen Reisepaß, das Impfzeugnis und die Einreisepapiere. Dann wurden alle Passagiere des PAN-AM Fluges 018 nach Rangoon über Istanbul -Beirut -Karachi und Kalkutta durch den Flughafenlautsprecher aufgerufen.

Es war ein kalter, ungemütlicher Novembertag und ich war froh, als ich in der Kabine der Boing 707 meinen Fensterplatz gefunden hatte. Neben mir saßen noch zwei Prak-' laner. Sie machten ein genauso zufriedenes Gesicht wie ich, denn es war wieder einmal gut gegangen. Wie jeder Praklaner, der zum Trupp fliegt, hatten wir mehr als 20 kg Gepäck, aber die Damen der Abfertigung drückten beim Wiegen auch diesmal wieder alle Augen zu.

Unser Gesprächsthema während des Fluges war natürlich Burma, das Land der unzähligen Pagoden hinter dem Bambusvorhang. Vor wenigen Jahren war die Reise in das Land zwischen Indien, Thailand und China noch ein Wagnis. Heute ist es möglich mit einem auf 7 Tage ausgestellten Visum das Land zu bereisen. Da wir jedoch im Auftrag der M.O.C. (Myanma Oil Corporation) 8500 km im Golf von Martaban vermessen sollten, wurden unsere Visa auf die Dauer des Meßauftrages ausgestellt.

  THE LAND OF THE 1000 PAGODAS
With the Survey Vessel "M. V. JASON" in Burma

dummy

Once again I checked my passport, vaccination card and my entry permit. All passengers were called over the loud speaker announcing PAN AM Flight 018 to Rangoon via Istanbul, Beirut, Karachi and Calcutta.

It was a cold miserable November day and I was happy when I was settled in my window seat in the cabin of the Boing 707. Next to me sat two other men from PRAKLASEISMOS. They also gave a sigh of relief. Like any of us going overseas we had more than 20 kg of luggage. Fortunately the lady at the checking-in counter, turned a blind eye when the suitcases were placed on the scales.

Tempel   Tempel

Nach neunstündigem Flug landeten wir in der Hauptstadt Rangoon. Schon beim Anflug sahen wir die ersten Tempel. Durch ihr leuchtendes Weiß und Gold hoben sie sich deutlich aus ihrer Umgebung heraus.

Vierunddreißig Grad meldete der Bordlautsprecher! Du lieber Himmel, und wir in unseren Wintersachen! Schon jetzt hatten wir dicke Schweißperlen auf der Stirn. Aber was solls. Raus aus der Maschine, Spurt über das Flugfeld und hinein in das kühle Empfangsgebäude.

Bekannte Gesichter tauchten auf. Einige Praklaner hatten es sich nicht nehmen lassen, uns vom Flughafen abzuholen. Sie waren bereits mit unserem Meßschiff JASON von Singapore aus nach Burma gefahren, um während der überfahrt die Apparatur für diesen Auftrag umzurüsten.

Nach der Begrüßung verstauten wir die Koffer in die wartenden Taxis. Der lange Flug und die ungewohnte Hitze machten die Fahrt vom Flughafen zum Rangoon-River, wo die JASON auf Reede lag, fast zur Qual.

Mein erster Eindruck: Beschauliche Ruhe. Hast und Eile, wie wir Europäer sie kennen, gibt es hier nicht. Aber Ruhe bedeutete keineswegs Langeweile. Das merkten wir, als die beiden Taxis am Fluß hielten und wir ausstiegen. Eine Traube von neugierigen Burmesen, Indern und Chinesen umgab uns. Kleine Kinder in ihren "Longyis" drängten sich um uns und wollten Bananen und Erdnüsse verkaufen. Sie folgten uns solange es möglich war und sahen dann interessiert zu, wie wir unser Gepäck auf ein kleines Boot verstauten, das uns zur JASON brachte.

"Seemann", unsere Bordhündin, begrüßte uns zuerst. Dann wurden wir mit Fragen regelrecht überschüttet. Habt ihr Post? Was gibt es Neues in Deutschland? Habt ihr Zeitungen und Illustrierte mitgebracht? Diese letzte Frage steht überhaupt an erster Stelle wenn Praklaner aus dem Urlaub zurück auf das Schiff kommen. Ein Zeitschriften händler wäre vor Neid erblaßt, wenn er gesehen hätte, wie schnell wir die Illustrierten los waren, denn Illustrierte sind Raritäten, die unter den Kopfkissen und in abgeschlossenen Schränken sorgfältig aufbewahrt werden.

Ein paar Tage blieben wir noch in Rangoon, um abschließende Arbeiten an Bord zu erledigen: Die Luftpulser-Arays mußten geändert werden. Das Shoran-Navigationssystem wurde überprüft. Die Meßapparatur, der Streamer (Meßkabel, in dem sich die Hydrophone befinden), die Tiefensteuerbojen, die Funkboje und andere elektronische Geräte, die für einen korrekten Ablauf der Messung wichtig sind, wurden noch einmal gecheckt. Dann war es soweit und wir liefen in das Meßgebiet aus.

8500 Meßkilometer lagen vor uns! Am nächsten Morgen wurden wir um 5.00 Uhr geweckt. Als erstes: "Cable Party" auf dem Achterdeck, wie unser englischer Shoranman immer sagte, d. h. Streamer ausfahren.

In Deutschland lag jetzt Schnee und wir arbeiteten in Shorts. Ein herrliches Gefühl. Wir bauten den Sender und die Batterie in die Funkendboje und überprüften das Signal mit dem Peilempfänger. Die Fahrt des Schiffes wurde heruntergesetzt, um die Boje zu wassern. 48 Streamerlängen folgten. 21 Tiefensteuerbojen sorgten dafür, daß das 2400m lange Kabel gleichmäßig auf der eingestellten Tiefe von 11 m schwamm.

Nachdem die Dämpfungslänge und die Anlauflänge ausgefahren waren, schlossen wir das Kabel an die Meßapparatur an und prüften sämtliche Spuren durch. Das Schiff hatte inzwischen Meßfahrt aufgenommen. Alle Spuren waren in Ordnung. Da die See ruhig war, war auch der Streamernoise entsprechend gering, und wir konnten das erste Profil anlaufen.

Die Luftpulser waren ausgesetzt, wurden eingeschossen und getestet. Danach führten wir den Daily-Test durch, stellten Bänder bereit, machten die Protokolle fertig, setzten Fixierer und Entwickler an und dann ging es los.

Auf einem Meßschiff sind die einzelnen Aufgaben streng organisiert, und nur durch reibungslose Zusammenarbeit ist ein einwandfreier Ablauf der Messung gewährleistet. Von der Navigation wurde laufend die Entfernung zum ersten " Pop" durchgesagt - 400 m - 200 m - 100 m -. The next one counts, Päng! Paralell zur Bandaufzeichnung läuft ein Papierfilm aus dem OXA-Gerät. Schnell wird er von uns ausgewertet. Spuren alle OK. Wasserschall OK. Initial Gain OK. Abriß OK. Vergleich Oktalnummer / Dezimalnummer OK. Der nächste Pop fällt nach 17 Sekunden.

Treten Fehlpops (misfires) auf, so müssen die Fehlerquellen innerhalb der nächsten 6 Pops behoben werden. Keiner, der es noch nicht miterlebt hat, kann sich die Hektik vorstellen, die dann herrscht. Ist der Fehler in dieser Zeit nicht beseitigt, wird die Messung abgebrochen und das Schiff muß eine Schleife fahren, um die Messung von neuem aufnehmen zu können.

Die erste Meßperiode dauerte drei Wochen. Dann liefen wir Rangoon an, um im Hafen zu bunkern und Treibstoff aufzunehmen. Die gewonnenen Meßergebnisse wie Filme, Produktionsbänder usw. wurden verpackt und nach Hannover versandt. Wir hatten uns mit dieser Arbeit sehr beeilt, damit uns noch ein paar Stunden Zeit blieben, um die 170 m hohe SWE-DAGON-Pagode (siehe Titelbild) zu besichtigen.

Schon von weitem sieht man diesen Goldkegel, der 14 m höher ist als der Kölner Dom. Als das Taxi davor hält erkennen wir erst das enorme Ausmaß dieser Tempelanlage. Wir müssen unsere Schuhe ausziehen, um einen der vier Hauptaufgänge betreten zu dürfen. Die Hauptpagode selbst liegt auf einem 55 m hohen Hügel. Jeder einzelne Aufgang ist mit einer Basarstraße vergleichbar. Mönche gehen mit uns die Stufen hinauf. An den kleinen Ständen kaufen sie Opfergaben in Form von Blattgold und heften es an die Pagodenwände.

Täglich besuchen tausende von Pilgern dieses architektonische Wunderwerk. Eine Marmorterrasse führt um die Pagode herum. Wir gehen an hunderten von Buddhas vorbei. Vor ihnen knien die Pilger in anscheinend endlosem Gebet. Die Ruhe wird nur durch Glockenklänge unterbrochen. Sie rufen die Männer, Frauen und Kinder zum Gebet.

Unser Blick fällt immer wieder auf die Hauptpagode. In diesem Tempelbau, der aus Backsteinen fest zusammengefügt ist, sollen 8 Haare Buddhas eingemauert sein.

Je höher man dieses Bauwerk hinaufschaut desto kostbarer wird es. Die Spitze schließlich ist mit massivem Gold verkleidet und mit über 500 Diamanten und Rubinen der burmesischen Könige besetzt. Pagoden in Burma sind keine Seltenheit. Wohlhabende Männer lassen an ihrem Lebensende kleine eigene Pagoden erbauen. Doch die Swe-Dagon-Pagode ist einzigartig auf der Welt.

  Golf von Bengalen

Our conversation during the flight was of course all about Burma, the land of the numerous pagodas behind bamboo curtains. A few years ago, a trip to this country surrounded by India, Thailand and China was an unusual venture. Today it is possible, with a 7 day visa, to travel over the whole country. We were travelling under the orders of the M.O.C. (Myanma Oil Corp.) as we had to survey 8500 km in the Gulf of Martaban, therefore we received a visa covering the time of our contract.

After a nine hour flight we finally landed in the Capital, Rangoon. As we approached the town we saw the first tempies, with their shining decor of white and gold they stood out like palm trees in the desert.

It was announced over the intercom that the temperature was 34° C, and here were we in our winter clothes! We found ourselves perspiring heavily as we got off the airplane and were thankful for the air conditioned airport lounge.

We saw a few weil known faces. A few of PRAKLA-men took the opportunity of welcoming us at the airport. They had arrived in Burma from Singapore aboard the " M. V. JASON" with the purpose of changing over its equipment enroute for this commission.

After a big "Hello" we stored our suitcases in waiting taxis. The long flight and the abnormal heat made our trip from the airport to the Rangoon River almost intolerable. There we found "M. V. JASON" out in stream.

My first impression was the placidity of the people, quite unlike the hustle and bustle of the Europeans which wewere accustomed to. This impression was shattered when our taxi drew to a stop and in a matter of moments we were surrounded by a mass of Burmese, Indians and Chinese all eager to get a good look at uso Small children in their " Iongyis" pushed their way towards us trying to seil their wares of bananas and peanuts. The pushing and shoving continued until we thankfully packed our belongings into a small boat and headed for the "M. V. JASON".

Our first greeting on board was enthusiastically offered by "Seemann" the ship's dog. Then came the questions from our people of " whats new in Germany" and "do you have any mail, newspapers or magazines for us?" The few magazines we had were disposed of in seconds as magazines are a rarity and usually hidden under pillows or locked up.

We remained in Rangoon for a few days while the airgunarrays were changed. The Shoran navigation system had to be checked too. The recording equipment, the streamer, depthbuoys and other electronical equipment, which are important for a correct running of the survey also required checking. Finally the time came for shoving off. 8500 survey kilometers ahead of us!

The next morning we were woken up at 5 a. m. First of all, "cable party" at the quarter deck, e. g. running out of the streamer.

In Germany, there was snow whilst here we worked in shorts, what a wonderful feeling! We built the transmitter with the battery into the tail-buoy and checked it. The speed of the vessel was reduced to lower the buoy into the water, 48 streamer lengths followed. Twenty-one depthbuoys held the 2400-m streamer in 11 m depth. After letting down of the damping length and the towing cable we pluged in the streamer to the recording system and we checked all traces. • The vessel was now in the recording position and the traces were all right. The sea was calm and the streamer noise was very minor so we could call at the first line. The airguns were set out and tested. After that we made the daily test, the tapes were at hand and we prepared the reports. The fixing bath and developer were ready, too. We were all set for work.

On a survey vessel everything is strictly organized and a satisfactory flow of the survey is guaranteed only by smooth co-operation. From the navigator we continuously received the distances to the first "pop" - 400 m - 200 m - 100 m, the next one counts -Bang!

Parallel to the tape a paperfilm trom the OXA-recorder is running out, so right away we can start checking the results. Traces are O.K., water break -O.K., initial gain -O.K., time break -O.K., octal no./decimal no. -O.K. The next "pop" drops in 17 seconds.

If there are any misfires, the sources of error have to be eliminated within the next six " pops". Nobody who has ever experienced this, can imagine the rush that folIows. If the fault cannot be found, the survey has to be interrupted and the vessel has to make a loop and we must start over again.

The first survey took us three weeks. Then we called at Rangoon Harbour to replenish our fuel and food supplies. The recorded material, such as films, tapes etc. were packed up and se nt to Hannover. We hurried with our work, so we had a few hours to spare for a visit of the 170 m high SWE-DAGON-PAGODA (see front picture).

From far away we could already see the huge goldcone which is 14 m higher as the Cologne-Cathedral. As the taxi stopped in front of it, only then we did realize the gigantic size of the temple. We had to take off our shoes before entering one of the four gates.

The main pagoda is built on a 55 m high hilI. Every individual stairway is comparable to a bazaar street. Monks follow the same route stopping to buy " offerings" usually in the form of gold-Ieafs to be placed on the walls of the temples.

Thousands of pilgrims daily visit this magnificent architectural structure. A marble terrace is leading around the pagoda. We found ourselves walking amongst hundreds of Buddhas. There were always pilgrims kneeling in front of them in devout prayer. The silence of the pagoda was only interrupted by the beils which summoned men, women and children to prayer.

Besuch des Ministerpräsidenten von Burma, General Ne Win (mit Hut) links davon Dr. G. Suhr.
Besuch des Ministerpräsidenten von Burma, General Ne Win (mit Hut) links davon Dr. G. Suhr.
Die Mannschaften von M.O.C. und PRAKLA-SEISMOS/Neptun
Die Mannschaften von M.O.C. und PRAKLA-SEISMOS/Neptun

Zwei Tage später waren wir wieder im Meßgebiet. Die Profile ,führten z. T. dicht an die Küste heran und die Angeln der Fischer bereiteten uns oft Kummer. Netze verfingen sich in den Tiefensteuerbojen und Angelhaken rissen so manche Streamerlänge auf. Das bedeutete immer Abbruch der Messung und Einholen des Streamers. Da alle 48 Spuren im Meßraum auf einem Oszillographenschirm angezeigt wurden, konnte der Streamerteil in dem sich das Hindernis verfangen hatte, durch seine Störschwingungen immer schnell ermittelt werden.

Oft hatten wir das Pech, daß sich ein Fischernetz im vorderen Teil des Streamers verfing, bis zu seinem Ende durchrutschte und dann hängen blieb.

Nachts war es besonders schlimm. Die Fischerboote waren schlecht beleuchtet. Durch Signalraketen versuchten wir, sie auf uns aufmerksam zu machen. Doch mancher Fischer schlief seelenruhig in seinem Boot und war dann auch anschließend sein Netz los. Wie oft mußten wir aufgerissene Streamerlängen austauschen und panschten dabei stundenlang im 01 herum, das aus dem Streamer ausgelaufen war.

Blickt man aber zurück, dann erinnert man sich doch vor allem der schönen und interessanten Dinge, die so eine Seemessung mit sich bringt. Da war unter anderem ein Besuch des Ministerpräsidenten von Burma, General Ne Win, auf dem Meßschiff zu verzeichnen. Alle Tageszeitungen brachten darüber ausführliche Berichte. Das sollte auch seine Auswirkungen auf das Fußballspiel der M.O.C. gegen die Elf PraklaiNeptun haben, das 3 Wochen später an einem Sonntagnachmittag im Januar stattfand, Wir hatten auf dem Sportplatz eine Zuschauerkulisse wie in Deutschland bei einem Bundesligaspiel. Bei 32 Grad im Schatten wurden wir mit donnerndem Applaus empfangen.

Obwohl wir das erste Tor schossen, verloren wir schließlich mit 2:4. Unsere Kondition war nicht die beste und die Hitze machte uns zu schaffen. Bei einem gemütlichen Beisammensein im Clubhaus wurde der wohlverdiente Sieg der M.O.C. gefeiert.

Ja, so war das. Von einer so langen Meßfahrt könnte natürlich noch vieles berichtet werden, aber weiß man denn, ob es die Leute interessiert?

 

Over and over again our attention was drawn to the main pagoda, which is built from bricks, and it is said, with eight hairs of Buddha walled in. The higher you look, the more beautiful and valuable the pagoda iso At the peak it is covered with sheets of solid gold and over 500 diamonds and rubies, which are said to have been inherited from previous Burmese kings. Pagodas in Burma are plentiful. Wealthy men, towards the end of their lives build pagodas for themselves. But the SWE-DAGON-PAGODA remains unique in its magnificence and size.

Two days later we were back again in our survey area. The lines were at pi aces approaching very elose to the shore and we sometimes tangled up with fishing nets. The nets got hooked up on the depth-buoys and many times fishhooks ripped our streamer; this always interrupted the survey while we patiently hauled it up.

All 48 traces could be checked in the recording-room on one oscillator screen, so we could quickly identify that part of the streamer where the obstaele had been caught. It often happened, that a fishing net got caught in the front portion of the streamer, then slipped to its end and got there horribly tangled. Night work proved difficult at times as very few fishing boats had lights. We even tried using signal rockets to warn the fishermen of our presence, but they often were sound asleep. When they awoke, their net was gone. Many a time we had to change torn streamer lengths splashing around in oil which had run out of the damaged streamer.

On looking back we retain in our memo ries many pleasant and interesting happenings which can only be found on an offshore survey! At one time we were honoured by a visit from the Prime Minister of Burma, General Ne Win, who actually came aboard the vessel. Detailed reports were in all Burmese newspapers.

As a result of this publicity, three weeks later at a football match with M.O.C. against PRAKLA/NEPTUN, we had an immense audience similar to a world cup performance in Germany! At a temperature of 32° C in the shade we were running into the sports-ground and welcome by a thunderous applaus. We shot the first goal but in the end we lost 2:4. Due to the extreme heat our condition was not at its best. Afterwards we celebrated the weil deserved victory of M.O.C., sitting cheerfully together in the club house.

Weil that's about it for now. I could go on and on about this offshore survey. But does it really interest my readers?