Zum Jahreswechsel 1982/83
PRAKLA-SEISMOS Report 4 / 82

Obwohl im vergangenen Jahr die Aktivitäten im Explorationsbereich weltweit zurückgegangen sind, konnte sich unsere Gesellschaft gut behaupten. Das Jahr 1982 brachte also wieder einen erfolgreichen Abschluß.

Zum ersten Mal in der Firmengeschichte sind nach Beendigung des zweiten Bauabschnittes, d. h. mit Fertigstellung des Hauptgebäudes, alle in Hannover tätigen Abteilungen in unserem neuen Gebäudekomplex in Hannover·Buchholz unter einem Dach vereint.

Mit den Planungen war bereits Im Jahre 1976 begonnen worden. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat die Pläne der Geschäftsführung für den ersten Bauabschnitt auf seiner 108. Sitzung am 23. Juni 1978 und für den zweiten Bauabschnitt auf der 111. Sitzung am 19. Juni 1979 genehmigt. Geschäftsführung und Belegschaft danken dem Aufsichtsrat für sein großes Verständnis für die Notwendigkeit des Neubaues und für seine Bereitschaft, uns während des Bauvorhabens mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch all jenen Mitarbeitern sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt, die in unermüdlichem Einsatz an der Ausgestaltung ihrer Arbeitsbereiche planerisch mitgewirkt haben.

Rufen wir uns einige Daten in die Erinnerung zurück:
Der Grundstein für den ersten Bauabschnitt wurde am 23.5.1979 gelegt, das Richtfest am 20.11.1979 gefeiert. Schon im Juli 1980 zogen die Technische Abteilung, die Ingenieurgeophysik, die Kfz- und die Versandabteilung in ihre neuen Gebäude ein. Die Bauarbeiten wurden gar nicht erst unterbrochen, und so konnte die Grundsteinlegung für das Hauptgebäude am 4. 12. 1980, das Richtfest bereits am 11.12.1981 erfolgen. Anfang November 1982 war es dann soweit: Unsere Mitarbeiter aus der Haar-, Planck· und Wiesenstraße und aus vielen anderen gemieteten Häusern und Wohnungen im Stadtkern zogen um in das neue Gebäude. Mitte des gleichen Monats war die Umzugsoperation, zwei Tage früher als geplant, beendet.

Mit der Schaffung unseres Gebäudekomplexes in Hannover-Buchholz haben wir eine gute Basis geschaffen, um für die 80er und 90er Jahre gewappnet zu sein.

Über die Entwicklung in den verschiedenen Abteilungen während des Jahres 1982 kann folgendes berichtet werden:
Im Inland waren In der ersten Jahreshälfte fünf sprengseismische und drei VIBROSEIS·Meßtrupps, in der zweiten Jahreshälfte drei bis vier sprengseismische und zwei VIBROSEIS-Meßtrupps im Einsatz. In der Sprengseismik überwog die 120spurige Registrierung.Auf dem Gebiet der VIBROSEIS·Messungen wurde in den letzten beiden Monaten des Jahres ein Meßtrupp mit einer modernen Telemetrie·Ausrüstung (Sercel 348) zur 120spurigen Registrierung eingesetzt, während alle anderen VI BROSEIS-Messungen 48spurig durchgeführt wurden. Ein sprengseismischer Meßtrupp war zeitweise für den deutschen Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet und im Saarland tätig. Die übrigen Messungen wurden im Auftrag der deutschen Erdöl· und Erdgasindustrie ausgeführt.

Flözwellenseismische Untertagemessungen wurden in 14 Schachtanlagen des Ruhrgebietes durchgeführt. Im Rahmen eines Forschungs· und Entwicklungsvorhabens konnten schwierigste tektonische Verhältnisse erfolgreich aufgeklärt werden. Bei zwei seismischen Untertagemessungen "zur Teufe" (Reflexionsseismik untertage zur Umgehung der störenden Verwitterungsschicht, also k ein e Flözwellenseismik!) konnten hochaufgelöste Ergebnisse zur Aufklärung des Steinkohlengebirges in tieferen Grubenstockwerken gewonnen werden.

Die Auslandstätigkeit unserer Gesellschaft hat auch im Jahre 1982 in den Bereichen Spreng- und Vibroseismik eine erfreuliche Steigerung erfahren, und das sowohl in den europäischen wie auch in den außereuropäischen Ländern. Unsere Aktivitäten erstreckten sich auf: Bangladesh, Belgien, Frankreich, Italien, Libyen, die Niederlande, auf Osterreich, die Schweiz, die Türkei und Spanien.
Alle Meßtrupps in den Niederlanden arbeiteten mit einer 120spurigen Telemetrie-Apparatur. Ein Trupp führte fast das ganze Jahr hindurch Flächenseismik (3D) mit einer 480spurigen Telemetrie-Apparatur durch. Im Laufe des Jahres wurden nochmals weitere VIBROSEIS-Trupps mit Telemetrie-Apparaturen und Correlator Staplern ausgerüstet. In Libyen waren auch in diesem Jahr zwölf Monate lang drei sprengseismische Meßtrupps eingesetzt. In der Türkei standen zwei sprengseismische und zwei Bohrtrupps mit je fünf schweren Geräten für Meßeinheiten unseres Kunden im Einsatz. Vier VIBROSEIS-Trupps arbeiteten zeitweise in Frankreich, davon einer mit einer Telemetrie-Apparatur und einem Correlator-Stapler für 120spurige Aufnahmen.

In der Abteilung Ingenieurgeophysik lag die Haupttätigkeit wie in den vergangenen Jahren auf den Gebieten der Überwachung von Aussolungs- und Speicherkavernen sowie der Durchführung seismischer Messungen in Tiefbohrungen. Schwerpunkt der ingenieurgeophysikalischen Kavernen Überwachung war die echometrische Vermessung von Speicherkavernen, bei der die Ultraschallmethode sowohl für Mineralöl- als auch für Erdgasspeicherkavernen erfolgreich eingesetz1 werden konnte. Mit Pulslasermessungen wurden Preßluftspeicherkavernen auf mögliche Veränderungen ihres Volumens hin Überprüft.
Nach Einführung der computergesteuerten Vermessung kann jetzt mit der drei- bzw. fOnffachen Meßpunktdichte gemessen werden. Hierdurch wird eine noch höhere Genauigkeit in der Kavernendarstellung erreicht, die es ermöglicht, durch Vergleichen der mittleren Radien von Horizontalschnitten aufeinanderfolgender Vermessungen (Nachvermessungen) eine eindeutige Aussage Ober das Konvergenzverhalten von Speicherkavernen zu machen.

Als eine wertvolle Ergänzung in der Überwachung von Preßluft- und Gasspeicherkavernen hat sich der Einsatz einer Stereofotosonde erwiesen. Für die Durchführung seismischer Geschwindigkeits und Vertikalprofilmessungen (VSP) wurde eine zweite Digital-Meßapparatur in Betrieb genommen. Die für das Ubertragen der Felddaten auf einen für die Bearbeitung durch das Datenzentrum der PRAKLA-SEISMOS geeigneten Datenträger erforderliche Software wurde erarbeitet. Ferner wurden Programmierungsarbeiten, die der BerichtersteIlung dienen, für die HPRechnersysteme der Abteilung Ingenieurgeophysik durchgeführt.
Auf dem Gebiet geophysikalischer Bohrlochmessungen konnte eine Zunahme der Meßtätigkeit verzeichnet werden, die im wesentlichen auf eine großangelegte Bohrprospektion zur Rohstofferkundung zurückzuführen ist. Zum Meßprogramm gehörten elektrische und radioaktive Bohrlochmessungen. Außerdem wurde im Rahmen reflexionsseismischer Messungen ein "Gamma-Logger" für Bohrlochmessungen eingesetzt. Meßtrupps der Abteilung waren außer im Inland noch in folgenden Ländern tätig: Belgien, Holland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Türkei und Irak.

Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde das Verfahren zur Frac-Ortung mit Hilfe geoelektrischer Messungen weiterentwickelt und bei mehreren FracOrtungen mit Erfolg praktiziert. Gleichzeitig wurden Versuche zum Nachweis von Kohlenwasserstoffvorkommen mit Hilfe von IP-Messungen durchgeführt, die so erfolgversprechend verliefen, daß weitere Messungen vorgesehen sind (siehe Artikel "Geoelektrik Ober Erdöllagerstätten - ein Erfahrungsbericht" in diesem Heft).

Im Jahre 1982 war die Abteilung Gravimetrie/Magnetik/Geodäsie wie folgt tätig:
In der Bundesrepublik Deutschland wurden landgravimetrische Messungen ausgeführt und interpretiert. Ein Interpretationsauftrag befaßte sich mit gravimetrischen Landmessungen aus dem Jahre 1981 in Osterreich. In der Adria wurden mit dem Meßschiff SIMONE seegravimetrische Messungen vorgenommen. Neben Ergebnissen dieser Messungen wurden auch seegravimetrische Messungen im Mittelmeer von 1981 interpretiert. Mikromagnetische Messungen wurden on- und offshore Malaysia vorgenommen und ausgewertet.
Mehrere Bohrlokationen in der Nordsee wurden mit Doppler-Satelliten-Empfängern eingemessen. In libyen war die Abteilung für die Festlegung einer Trasse (Coastal Bell Water Project S.P.L.A.J.) mit Doppler-Satelliten-Messungen tätig.
Die Abteilung Aerogeophysik führte die Auswertungen der in den Jahren 1977 bis 1979 absolvierten Meßflüge im Iran in reduziertem Umfang fort. Die Meßapparatur, bestehend aus Protonenmagnetometer für die Suche magnetischer Anomalien und Angestrahlten zur Suche radioaktiver Anomalien, wurde um ein passives Elektromagnet (VLF Totem 2A) zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit, also zur Prospektion auf Blei-, Zink- und Kupfererze, erweitert. Forschungsarbeiten zur Verbesserung des Auflösungsvermögens des Angestrahlten wurden fortgesetzt.

Unsere Hochsee- und Flachwassereinheiten standen 1982 in folgenden Gebieten im Einsatz:
VS EXPLORA führte zunächst unter widrigsten Wetterbedingungen eine Forschungsreise in der Antarktis durch, an die sich eine seismische Messung vor Südargentinien anschloß (siehe Artikel in diesem Heft)
Nach Rückkehr in europäische Gewässer wurden Messungen um Großbritannien abgewickelt. Mit einem Auftrag im deutschen Teil der Nordsee schloß der Europa-Einsatz ab. Nach einem kurzen Werftaufenthalt verlegte man das Schiff nach Südafrika und nahm dort seismische Messungen in den Ozeanen am Kap der Guten Hoffnung auf.
VS PROSPEKTA war zunächst in den Gewässern des Mittelmeeres um Italien im Einsatz. Es folgten Messungen im holländischen, englischen und deutschen Teil der Nordsee, an die sich die jährliche Werftzeit anschloß.
VS FLUNDER war im ersten Vierteljahr im Golf von Suez (Ägypten) eingesetzt. Anschließend wurde sie nach Deutschland Überführt und zum Verkauf vorbereitet. Ende Oktober wurde sie unter ihrem neuen Namen MAYDANI nach Burma verschifft.
VS INGRID war im ersten Halbjahr ebenfalls im Golf von Suez eingesetzt. Anschließend erfolgte, nach mehrjährigem Auslandseinsatz, die Rückführung in die Heimat, wo sie die Aufgaben der MS WILHELM im deutschen Wattgebiet übernahm.
VS MANTA führte Messungen in ägyptischen Gewässern des Mittelmeeres und im Golf von Suez durch. Anschließend wurde sie nach Italien verlegt und wickelte dort Aufträge vor Südsizilien ab.
VS SEA INVESTIGATOR - ein gechartertes Schiff führte im ersten Halbjahr Messungen im Golf von Suez durch, segelte anschließend nach Singapur und wurde dort aus der Charter entlassen.
VS SOLEA wurde Anfang März als jüngstes Schiff unserer Flotte in Dienst gestellt (siehe Artikel in diesem Heft und in REPORT 2+3/82). Nach kurzer Erprobungsmessung folgte der erste Auftrag im niederländischen Ijsselmeer. Daran schlossen sich Messungen in den KOstengewässern Großbritanniens an. Es folgte ein Auftrag in der deutschen Nordsee um Helgoland und Sylt. Anschließend wurde sie nach Tunesien verlegt und stand dort bis zum Jahresende im Einsatz.
VS WILHELM führte noch drei Aufträge im deutschen Wattengebiet der Nordsee durch und wurde Ende August wegen des hohen Alters außer Dienst gestellt.

Der größere Umfang der Feldmessungen hatte auch einen Anstieg der Arbeiten im Datenzentrum zur Folge. Die im vergangenen Jahr eingeleitete Modernisierung mit neuen Rechnern wurde fortgeführt. Im Sommer wurde eine zusätzliche VAX 111780 installiert. Und mit dem Einzug in das neue Gebäude konnte der im Jahre 19ß1 bestellte Vektorrechner CD Cyber-205 in Betrieb genommen werden. DarOber hinaus wurde eine weitere VAX 11/780 für Organisationsaufgaben integriert.

Diese Ausstattung bedeutet für das Jahr 1983 eine erhebliche Erweiterung der Rechenkapazität. Sie war notwendig vor allem im Hinblick auf die Bearbeitung künftiger 3D-Messungen.

Für einen holländischen Kunden kam unser mobiles Datenzentrum mit einem Rechner VAX 11/780 zum Einsatz. Unsere Tochtergesellschaft in Houston, die PRAKLA-SEISMOS INC.(U.S.A.), nahm den Betrieb im Februar 1982 planmäßig auf. Die Forschungs· und Programmentwicklung wurde weiter vorangetrieben. Im Mittelpunkt stehen dabei Probleme der Bearbeitung von 3D-Messungen und der Bestimmung lithologischer Parameter.

Unsere Auswertungsabteilung war für über 45 in- und ausländische Auftraggeber tätig, Oberwiegend für Erdölgesellschaften und Gesellschaften des Steinkohlebergbaus, der Gasspeicherung, der allgemeinen Energieversorgung und der Wassergewinnung. Auch in-und ausländische Geologische Landesämter gehörten zu unseren Auftraggebern. Beteiligt war die Abteilung ferner an staatlich geförderten Forschungsvorhaben im Bereich der Geothermik, der Frac-Ortung und der Scherwellenseismik.
Während gut zwei Drittei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Zentrale eingesetzt waren, arbeiteten 50 unserer Damen und Herren in den Häusern unserer Auftraggeber im In· und Ausland. Während des Jahres 1982 waren PRAKLA-SEISMOS-Auswerter außerhalb der BundesrepubHk Deutschland in folgenden Ländern eingesetzt: in Ägypten, Bangladesh, Burma, Libyen, in den Niederlanden, in Norwegen, in Österreich, Oman und Peru.

Die Service-Gruppen der Technischen Abteilung waren neben den laufenden Arbeiten mit der Zusammenstellung und Inbetriebnahme weiterer vielkanaliger Telemetrie-Apparaturen für Sprengseismik und Vibroseismik beschäftigt. Außerdem waren das neue Flachwasserschiff SOLEA sowie ein mobiles Rechenzentrum auszurüsten.
In den Laborgruppen wurde an der Weiterentwicklung der Energiequellen und Aufnahmeeinrichtungen insbesondere für den Flachwasserbereich - gearbeitet. Die Arbeiten an den bereits im Vorjahr laufenden Förderungsprojekten Scherwellenseismik, 3D·Seeseismik und HF-Messungen in Salz wurden fortgesetzt. Der Geräteverkauf konnte seinen Umsatz erneut durch Aufträge zur Ausrüstung von Forschungsschiffen und durch den Verkauf von Streamern, Seismik-Plottern, Vibratoren u. a. erhöhen.
Unser Dienstleistungs- und Verkaufsprogramm wurde wieder auf den geophysikalischen Fachtagungen der EAEG in Cannes und der SEG in Dallas angeboten. Anläßlich der Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft in Hannover informierte PRAKLA-SEISMOS die Tagungsteilnehmer an einem Informationsstand in der Universität und bei Besichtigungen am "Tag der offenen Tür". Zusätzlich stellten wir unsere Verkaufsprogramme für die Offshore-Technik auf der SMM (Schiff, Maschine, Meerestechnik) in Hamburg aus.

Die PRAKLA·SEISMOS Geomechanik konnte ihre Leistungen im Jahre 1982 nochmals erheblich steigern. Die sehr gute Auftragslage in allen Bereichen des Unternehmens erforderte eine weitere Aufstockung der Kapazitäten. So konnte in der durch eine große Halle erweiterten Werkstatt das umfangreiche Neubauprogramm für eigene und fremde Rechnung termingerecht abgewickelt werden.
Der hohe Auslastungsgrad von Vibratoren und Bohrgeräten in der Seismik sowie eine gute Auftragslage im Bereich der Wasser-, Aufschluß- und Untersuchungsbohrungen sorgten für eine entsprechende Umsatzsteigerung.
Die erste Phase des Brunnenbau-Großauftrages in Ghana konnte mit dem Abteufen des 2000. Brunnens Mitte des Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Zur Zeit werden weitere 1000 Brunnen gebohrt und eingerichtet.
Die starke Geschäftsausweitung der letzten Jahre machte auch die Erweiterung des technischen Verwaltungsbereiches notwendig, im Oktober konnte ein Neubau bezogen werden.
Wie eingangs erwähnt, hat die Explorationstätigkeit im verflossenen Jahr global beträchtlich abgenommen. Wer schon längere Zeit in unserer Gesellschaft tätig ist, der weiß, daß in der Vergangenheit immer wieder ein kräftiges Auf und Ab der geophysikalischen Aktivitäten zu verzeichnen war. Das wird auch für die Zukunft so bleiben. Insgesamt gesehen nahm die Aufschlußtätigkeit, gemittelt über größere Zeiträume hinweg, jedoch beharrlich zu, und dies sowohl weltweit als auch auf unsere Gesellschaft bezogen. Der Grund hierfOr liegt auf der Hand: Die Verknappung an Rohstoffen aller Art läßt auch für die Zukunft keine andere Wahl, als die Exploration noch weiter zu verstärken - allein schon, um den Lebensstandard der Weltbevölkerung auf dem heutigen Niveau zu halten.

Jeder von uns weiß es: Die technische Entwicklung auf allen Sektoren unseres Wirkungsfeldes schreitet stürmisch voran. Es bleibt keine Zeit, auf Lorbeeren auszuruhen, und was für heute noch Erfolg versprach, mag für morgen schon nicht mehr genOgen. Es muß unser Ziel sein und bleiben, im Wettlauf um einen hohen wissenschaftlich-technischen Standard einen Platz in der Spitzengruppe unserer Branche zu behaupten.

Die Geschäftsführung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Leistungen in den abgelaufenen zwölf Monaten und wünscht ihnen und allen Angehörigen ein erfolgreiches Jahr 1983.


Dr. H.J. Trappe